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Vom Opaken und Transparenten 

Da war einmal ein Zeichen, das wusste nicht, wovon es berichten sollte, weil es nicht wusste, wie es aussieht. Es ging zu einem anderen Zeichen und fragte, wie es aussehe. Das andere Zeichen zeigte auf seinen Nachbarn. Da ging das Zeichen zu dem Nachbarn und fragte ihn, wie es aussähe. Der schaute seine Frau an, die ihn anschaute und nickte. Das Zeichen blickte nun auch die Frau an. Sie saß direkt daneben und hatte die Frage schon gehört, so dass das Zeichen seine Frage nicht noch einmal stellen musste. Was würde sie ihm antworten? Ich bin auch ein Zeichen, sagte sie schließlich in einem lichten Ton. Geh herum und zeige dich den anderen. Jeder von ihnen kennt einen anderen, der ebenfalls ein Zeichen ist. Wenn wir uns alle sehen können, ist es nicht wichtig, zu wissen, wie wir selbst aussehen. Geh jetzt weiter darüber. Dort sitzt ein großes Bild, das schon auf dich wartet.

Hier walken die Gedanken. Ich warte nicht. Möglicherweise werden Sie die Seiten meiner Arbeit in einer sich ständig verändernden Form vorfinden. Im besten Fall bewegt sich alles.